Thursday, March 5, 2009

February 2009 in the US and A

Hallo Deutschland,

endlich habe ich mich wiedermal zusammen gerissen um euch zu schrieben.
Man merkt es doch immer wieder, ich habe mich inzwischen richtig eingelebt und fange an mich wohl zu fuehlen. Ich habe im Februar mein Zimmer etwas umgeraeumt, wodurch ich mich noch heimischer fuehle. Ich habe inzwischen richtig gute Freunde hier gefunden und meinen festen Rythmus bin ich auch langsam los geworden. Was heissen will, das ich etwas spontaner an alles herran gehe. ich arbeite dagegen Kaffe zu trinken. Es sind zwar nur 1-2 Tassen am Tag, aber ich habe etwas besseres gefunden. Ein Supermarkt, der hauptsaechlich Organic-Food hat bringt 3 mal in der Woche Essen, das gerade abgelaufen ist. Dort hole ich mir immer Blutorangen und da werden morgens immer 2 ausgepresst. auf leeren Margen soll das ja Energie geben und es ist ganz gut um diese Kaffegewohnheit los zu werden.

Gehen wir mal zum Anfnag des Monats:
Zu beginn des Februars stand die Philadelphia International Car Show auf dem Program. Simon, Lucas und ich haben uns dort an einem Samstag Nachmittag umgeschaut. Wir waren sehr ueberrascht von Muslecars und den daneben positionierten Hybrid-Fahrzeugen. Besonders hat uns der Ford Super Duty Truck entsetzt... Der Motor ging mir bis zu den Schultern und um auf die Ladelaechte zu kommen, gab es eine ausziehbare Trittleiter. Im inneren sah er aus wie eine texanische Lodge. sehr schoen anzusehen, aber der groesste Schwachsinn den man sich vorstellen kann.
Neben den Hummer und der neuen Corvette haben wir uns dan noch den Maserati Grand Turismo angeschaut. Ich habe unsbei dem Haendler angemeldet und somit haben wir Zutritt zu dem guten Stueck bekommen. Ein wunderschoenes Auto. auf anfrage durfte ich auch mal im Lamborgini Murcielargo platz nehmen, in dem man sitzt wie ein Vollideot. Wenn ihn mir jemand anbieten wuerde, wuerde ich aber nicht ablehnen.

Auf diese Erfahrung folgte dan in der kommenden Woche eine etwas Natur naehere art der Lastenbewegung. In der Estate wurde das Projekt des Waldaufraeumens angegangen. Im Wald hinter meinem Haus sind vor 2 jahren sehr viele Baeume gefallen. In dieser Woche sollte aufgeraeumt werden mit der hilfe von Drafthorses. Es handelte sich dabei um belgische Arbeitspferde, die bei der Amischgemeinde Leben. Der Besitzer und Sohn verdienen sich mit den Pferden gelegendlich etwas Geld dabei indem Sie schwer zugaengliche Waelder aufraeumen. Hinter den beiden Pferden war ein zweiraedriger Wagen unter den der Baumstamm gehangen wurde und somit haben Sie einen Baum nach dem anderen aus dam Wald entfernt. Die Estate Crew hat geholfen wo immer wir helfen konnten. Nebenbei haben wir begonnen untershcluepfe fuer Tiere zu bauen. Diese bestehen aus vier grossenbaumstaemen die parallel nebeneinander gelegt werden, dan 4 etwas keinere Staemme drueber und wieder kleinere drueber. Dann das ganze mit gestruepp blickdicht machen und fertig ist der Kleintierunterschlupf.

Mitten im Februar wurde es auf einmal warm. So warm, dass wir die Grillsaison eroeffnet haben und einen Abend auf der Terasse unseres Hauses gemacht haben und dabei das erste spiel der ... (irgendein Fusballgedoens) Liga geguckt haben.

An dem freien Wochenende im Februar sind Simon, Lucas, Martin und ich nach Spring Montain gefahren. Das ist ein ca. 40 minuten entferntes Skigebiet. Unser Hotel war ungefaehr 20 Minuten vom Skigebiet entfernt. Das ist uns dan doch auch etwas daemlich vor gekommen, aber wir haben uns entschlossen die 30$ pro Person zu zahlen. Es war eine gute Entscheidung. Wir hatten das Ato voll mit essen von dem eben erwaehnten Supermarkt (Trater Joe's) dadurch mussten wir nichts fuer das Essen bezahlen. Um das Essen warm zu bekommen, habe ich einen George Forman Grill gekauft. Ein Grill der eher aussieh wie ein Waffeleisen. Den gab es im Second Hand Store fuer 7$... hehe
Also konnten wir Samstag uns dem Ski fahren widmen. Man beachte ich habe bis zu dem Zeitpunkt so viel vom Ski fahren gewusst, wie der durchschnitts Amerikaner von einer manuellen Gangschaltung. Aber ich hatte einen guten Lehrer und Motivatoren. Die ersten 50 Meter habe ich eigendlich nur auf dem Kunstschnee gelegen. Dan kamen die Pistenwaechter und haben uns angeschissen, wiedo wir nicht auf der Anfaengerpiste anfangen. Nach ein paar Abfahrten auf diesem besagten huegel ging es zurueck auf die gelbe Piste. Nach 2 Stunden hatte ich dan mein maximum, die blaue Piste erreicht. Hier habe ich meine Kurventechnik versucht zu verbessern. Gluecklicher wiese ging das Bremsen gut, damit ich aus meinen versehentlichen Schussfahrten abbremsen konnte und nicht auf dem Schoterparkplatz eingeschlagen bin.
Abends ging es ins Hotel zum Abendessen und dan wieder bis 10 Uhr auf die Piste. danach ins Bett. Wir wollten frueh morens in ein anderes Skigebiet fahren, damit wir noch etwas mehr haben, da Spring Mountain sehr klein war. Mein Wecker wurde dan von Martin K. ausser gefecht gesetzt, womit wir gut ausgeschlafen um 11 Uhr aufgewacht sind. Planaenderung: Ab 4 Uhr sind Preise reduziert also dann aufs ander Skigebiet. Wir konnten bis 2 uhr noch im Hotel Relaxen und sind dan nach Blue Mountain gefahren, was eine Stunde entfernt sein sollte. Wir sind dort um 5 Uhr angekommen und doch nicht mehr auf die Piste. Auf der Rueckfahrt haben wir WalMart besucht und irgendwo aushaeusig gegessen, wo und uns dankbarer weise der Weg nach Hause beschrieben wurde, da wir keine Ahnung vom Heimweg hatten.
Auf dem Besagten Heimweg wurde dan noch bowlen gegangen und wir waren um 11 uhr abends zu Hause. Ein klasse Wochenende! Das erste mal seit dem ich in den USA bin 9 Stunden mit kleiner Unterbrechung geschlafen!

Die letzte Woche im Februar hatten wir einen Hexler mit dem wir aus Aesten Woodchips gemacht haben, um die auf die Wege zu streuen um sie etwas unmatschiger zu gestalten. Es amcht sehr viel Spass mit der Maschine zu arbeiten. Vorne kommt ein Baum rein und hintern kommt etwas raus, das man sinnvoll verwenden kann...

Ausserdem haben wir ein Projekt gestartet, was meinem Herb sehr gefaellt. Er geht endlich nach vielen Monaten des zu AHsue sein, wieder zum Brunch in andere Haeuser. letzte Woche war es so weit fuer ihn. Wir sind zusammen nach Sancanac gegangen, wo er vor meiner Zeit immer hin gegangen ist. Naechste Woche versuchen wir Sycamore, wo ich zu meinem beginn mit ihm gegangen bin.


Alles in allem habe ich glaube ich mein Leben hier gefunden und geniesse die Zeit und will moeglichst viel erleben. Im naechsten Monat steht auf dem Plan: Turandot (Oper von Puccini) in Philadelphia, Wochenende in Boston und mein Vater komt mit Frau und meinem Stifbruder sowie Halbschwester. Es steht ein voller Monat bevor mit vielen neuen Dingen die erlebt werden wollen!

Bis zum naechsten Bericht
Martin

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