Thursday, December 18, 2008

Advent in New York City

Alles Gute an euch aus der Woche des 3. Advend.
Am Wochenende des 2. Advend habe ich ein Wochenende in New York City verbracht.

Es ging los am Abend des Freitags, um 5 Uhr Abends. Ich war dann so gegen 10.30 in Manhattan und habe mein Hostel bezogen und habe um Mitternacht auf dem Empire State Building gestanden und die Stadt ueberblickt. Ein grandioser Eindruck. Ueber eine Audiofuerhung wurde mir alles erklaert und jetzt weiss ich auch wo die Titanic ankommen sollte.
(Geplanter Anleger der Titanic: Oben rechts an dem dunklen Fleck neben dem Roten Licht)
Danach ging es weiter entlang der 5th Avenue. Es war kein Fussgaenger mehr unterwegs und ich konnte die ganzen Schaufenster bestuanen, ohne angeraempelt zu werden. Ausserdem hatte cih freien Blick auf den Weihnachtsbaum am Rockefeller Center. Allerdings war er ohne Lichter, da es mitten inder Nacht war.

Am naechsten morgen ging es dann von meinem Hostel, was am oberen linken Ende des Central Parks an der Westside gelegen war, einmal quer durch den Central Park und in Richtung Downtown zum Guggenheim Museum. Ich habe in einer Querstrasse gefruehstueckt und im Guggenhaim Café etwas getrunken, da ich eine Stunde zu frueh war und das Museum erst um 10 Uhr oeffnet. Von der Architektur ist das Museum klasse, die Ausstllung von einer Photographin war etwas abgedreht aber ok... Danach weiter zum Museum of Modern Art. Dort gab es Hubschrauber und Army Jeep's. Ausserdem ein Fahrradvorderrad auf einem Schemel, was 500.000 Euro wert ist... Warum auch immer... Nach einer Stunde wurde mir das ganze zu viel und zu unreal.

Also war es Zeit eine alte Klassenkameradin zu treffen. Am Columbuscircut, am Sued-Westlichen ende des Central Parks. Wir haben etwas gegessen, Tickets fuer unsere Touren abgeholt und sind dann zum Rockefeller Center. Hier haben wir uns den ganzen Trubel um den weihnachtsbaum angetan und um 5 Uhr ding es hoch auf den Tower. Meiner Meinung nach macht dieser mehr sinn als das Empire. Allein schon deswegen, weil das Rockefeller Center relativ unspektakulaer ist zu sehen, aber man das Empire sich doch ganz gut anschauen kann, aber wenn man auf dem Empire ist, sieht man es nicht. Also besser auf's Rockefeller Center, was finde ich auch von der Aussichtsplatform schoener ist.
Es wurde dann aber kaelter, also runter und dann zur "Lights Tour" (Lichter Tour).
Hier haben wir eine Busfahrt durch Manhattan gemacht, aehnlich einer Touristenrundfahrt, nur ging es hauptsaechlich um Beleuchtungen und in der Weihnachtsvorzeit natuerlich um Christmasdekoration. Es war Nikolaustag an diesem Samstag und also ob es nicht besser werden koennte, hat es waerend der Fahrt angefangen zu schneien. Zwar nur leicht, aber besser als nichts ;-) . Es war ein wunderbarer Eindruck und danach ging es ins Hostel zurueck.

Sonntag haben sich Calo und ich am Centerl Park verabredet und sind runter wieder an den Columbus-Circuit, haben bei Starbucks gefruehstueckt und sind ueber den kleinen Weihnachtspark am Central Park gegangen. Hier haben wir ein paar Leute gesehnen mit Schildern "Free Hugs", also freie Umarmung. Fand ich Witzig und es kommt wohl aus Australien und ist normalerweise das erste Wochenende nach Thanksgiving (diesmal wegen regen um eine Woche verschoben).
Daraufhin haben wir dann eine fuehrung durchs Rockefeller Center gemacht, was wohl vom Sohn des Industriellen aufgebaut wurde. Ausserdem hatte der Sohn wohl eine sehr soziale Ader, so hat er viele Schulen, Bibliotheken und Kindergaerten finanziert.
Nun ging es noch zu Macy's. Danach haben wir uns verabschiedet und ich bin nochmal zu Bloomingdails und die 5th avenue entlang. Danach ab nach Hause.

Sunday, November 30, 2008

2 woechentlicher Bericht





Hallo ihr alle Daheim,

ich habe mal einen neuen Entschluss gefasst, meine Berichte alle 2 Wochen zu verfassen.
Und so sind wieder zwei Wochen vorbei. Es waren doch herrausfordernde, wenn ich sie mit anderen Wochen vergleiche. Aber sie sind doch sehr gut vorbei gegangen.

Wir sind momentan immernoch zwei Co-Worker zu wenig (eine ist ja ausgezogen und die andere ist ausserplanmaessig mit Sabine beschaeftigt).
Aber die erste Woche war eigendlich noch relativ normal.

Am Donnerstag habe ich meinen freien Nachmittag genossenund vor allem mich erholt, da es mit am Donnerstag morgen richtig, richtig schlecht ging. Mein Magen war total hinueber und mein Kopf ist fast explodiert. Aber nach einer Tablette und Fruehstueck ging es wieder. Es hat geschneit und ich war mit Julian kurz einfach mal in einem lokalen Geschaeft und habe festgestellt das die Amerikaner schon etwas verrueckt sind was Weihnachten angeht. Aber ich habe mich tierisch ueber den Schnee gefreut und hoffe auf einen harten Winter. Schliesslich habe ich mich jetzt perfekt darauf eingekleidet ;-)

Ja, auf der Estate haben wir markierungen aufgestellt um im Schnee Gullideckel und Speedbraker auf der Strasse zu markieren, fuer den Fall das viel Schnee kommt. Die ganzen Teile wurden dann noch Farblich markiert damit man auch weiss was kommt (Gulli = Gelb; Speedbraker = rot). Ich kam mir schon etwas daemlich bei dem anmalen vor, aber so ist das Leben, war ganz witzig :-D
Wir sind momentan dabei die letzten Blaetter einzusammeln und zu komposieren, fertig waren wir am Montag (KW48). Es haengen keine mehr an den Baeumen und hoffeltich kommt VIEL, VIEL SCHEE!

Mal sehn, das Wochenende war eigendlich ganz gut, war viel Arbeit, weil wir nur zu zweit waren, da Fanny ihr freises Wochenede hatte und nach Washington gefahren ist.

So in der KW 48 war von Mittwoch Nachmittag bis ende der Woche keine regulaere Arbeit, was fuer mich heisst keine Estate ausser am Dinstag Nachmittag.
Montag hatten wir unser Seminar wie immer (was aber jetzt im Dezember eine Pause hat). Dienstag Estate und Mittwoch hatte ich morgens wie immmer meine Meetings. Ab dann waren Thanksgiving Holidays.

Am Donnerstag um 4.30 PM hatten wir unseren Truthan, der wirklich klasse war und Abends habe wir uns mit den Service-Volunteers (Freiwilligen) gretroffen.
Fraitag war Black Friday (Schwarzer Freitag). Ich hatte den morgens frei. Wir wollten in die Mall fahren um ein bischen was an Weihnachtseinkaeufen zu machen. Aber jeder hat uns davon abgeraten wiel am Black Friday richtig heftige Rabatte sind und die Leute Teilweise schon um 2 Uhr morgens anstehen um Schnaeppchen zu machen. Also wollten wir dan nicht wirklcih Einkaufen, aber wir wollten uns das Spektakel angucken gehen. Es war enttaeuschend, wie ein Wochenendseinkauf. Ich habe sogar innerhalb von 10 Minuten 2 Pullover, eine Veste und ein Hemd ausgesucht, anprobiert und bezahlt. Es war also wirklich nicht so schlimm.

Wir sind das Wochenende auch ruhiger angegangen wie sonst, damit wir von den Belastunden der letzten Wochen relaxen koennen. Also habe ich den Rat meines Vaters mir zu Herzen genommen und mich abgelenkt. Ich habe mein Zimmer fuer Weihnachten dekoriert. Damit ich bis Weihnachten / Neujahr abgelenkt bin und somit die ersten 4 Monate, wie bis jetzt schon im flug vorbei gehen.

Jetzt freue ich mich auf mein naechstes freies Wochenende in New York City. Ich werde vielleicht eine Klassenkameradin treffen, mit der ich mein Abitur gemacht habe und mir New York City in der Weihnachtszeit anschauen. Ich freue mich schon richtig drauf. Es wird aber auch das letzte mal sein, dass ich mir NYC angucken will.
PS: Fuer insider habe ich hier ein Bild wie Cynthia lacht. Momentan redet sie auch sehr viel. Das sien seltene Augenblicke, die man bis zur letzten woche an einer Hand abzaehlen konnte (Ab dieser Woche bekommt sie andere Medizin ;-) )

Dan bis zu meinem naechsten bericht in 2 Wochen und einen froehlichen ersten Advend.
Geniesst die Zeit
Beste Gruesse auf Kimberton
Martin

Tuesday, November 18, 2008

Die aktuellsten Wichtigsten News aus den USA

Brandaktuell:

Kino - Der neue James Bond ist jetzt auch in Amerika angelaufen, ungefaehr eine Woche nach Deutschland. Quantum of Solace ist, finde ich, ein gelungener Streifen. Er ist zwar nich so lang wie andere, aber bedenke man, dass beim letzten Film die handlung mir zumindest erwas gestreckt vorkam, finde ich es perfekt. Ich habe ihn auch schon auf Deutsch angehoert, aber da fand ich die Uebersetzung bei weitem nicht so gut...

007-Drink - Scheinbar hat sich seit den letzten zwei James Bond Filmen ein neues Getraenk etabliert. Ich habe ihn zwar noch nicht probiert, aber hier mal das Rezept:





Flemming Oreginal Roman “Casino Royale” (1951):
3 Teile Gordon’s Gin
1 Teil Wodka
½ Teil Kina Lillet

Ruehren

Im Sektglas mit hauchduenner Zitronenschale servieren








Heute Aktuelle Version
Zutaten fuer moeglichst gleichen Geschmach in () :

3 Teile Tanqueray

1 Teil Wodka (Stolichnaya 50, in den USA Stolichnaya 100)

½ Teil Lillet Blanc oder trockener Wermut

(Dazu einen Schuss Angostura oder einen 1/16 Teeloeffel Chininpulver)

Ruehren

Im Martiniglas mit hauchduenner Zitronenschale servieren












James Bond Verfilmung von 2006:
3 Teile Gordon’s Gin
1 Teil Smirnoff Red Label
½ Teil Lillet Blanc

Geschuettelt bi ser eiskalt ist

Serviert im Cocktail ueblichen Y-Glas mit Zitronenschnitz












Internet allgemein Rezept:
6 cl Gin (Gordon’s London Dry Gin)

2cl Wodka (Smirnoff Red Vodka)

1cl Vermouth Dry (Lillet Blanc oder Noilly Prat)

Zubereitung: Alles in den Shake mit viel Eis und kurz und kraeftig schuetteln und mit einem Strainer ins Martiniglas.

Serviert im Martiniglas mit zitronenschlae

Benoetigte Tools:
- Eiswuerfel
- Barmesser
- Shaker
- Strainer
- Martiniglas




Wasserversorgung - Die neue Wasserleitung, die die mitter des Camphill Villages Kimberton Hills mi dem Suedlichen Teil verbinden soll, steht kurz vor der fertigstellung.
Es wurde beschlossen die Leitung zu erneuern, da die Feststelung getroffen wurde, dass Asbestleitungen, nicht mit dem Konzept des Biodynamsichen Anbaus und der Camphill-Philosophy vereinbar ist.
Der Rest des Villages war nicht von den Asbestleitungen betroffen, somit auch das Serena Haus (sonst waere ich ncihtmehr hier, schliesslich bekommt man hier nur Leitungswasser mit etwas Zitrone drin.. damits nach irgendwas schmeckt ).

Serena House - Der zustand von Sabine ist unveraendert. Sie hat nun mit dem Pfarrer ihre Livestory durchgesprochen. Am Freitag Abend habe ich sie nochmal kurz gesehen und sie wirkt sehr ruhig.

Serena House - Am Mittwoch morgen ist die Freiwillige Jesscic aus dem Serena house ausgezogen.Sie lebt jetzt im Martin's House.
Das Heisst fuer die verbliebenen Co-Worker im Serena House ein grosses Mehr an Arbeit. Jeder hat eine Mittagspasue und einen freien Abend weniger. Die meisten Mahlzeiten, ausgenommen Fruehstueck, werden jetzt von anderen Haeusern gekocht und dann holen wir es ab. Das Kochen ist also zum groessten Teil uns abgenommen worden.

Estate - Posy, die Villagerin die wir nie richtig zum Arbeiten bekommen und die immer nur Rumheult ist jetzt statt 5 Nachmittage die Woche, nur noch 2 Nachmittage da. Ihr Schedule wurde geaendert, aber sie ist immernoch Dienstags und Donnerstags da. Also an den Tagen wo es wirklich besser gewesen waere das sie nciht kommt, da dann nur ein Freiwilliger in der Estate ist.
Am Freitag haben wir den ganzen Nachmittag Holz gehackt. Lucas hat die Stuecke, die ich gahackt habe ind Brenngroesse gabracht. Ich habe de grossen Stamm-Scheiben geviertelt, mit Spaltkeil und einer speziellen Axt.

Bakery - Ich habe von meiner Grossmutter Plaetzchen geschickt bekommen und werde unserem Baecker mal 2*3 mitbringen, damit er sie mal probieren kann. Unser Baecker war auch schon oeffter in Deutschland, aber hat sich bei seinen Besuchen auf das Backen von Brot konzentriert. Wahrscheinlich schmeckt das Brot deswegen so gut


Persoenliches - Ich hatte letztes Wochenende ein Klasse Wochenende mit eminem Vater und zum Jetzigen Zeitpunkt sitze ich im Zug und fahre zu der 30th Street Station ind Philadelphia, dort steige ich in die R1 aum Airport um und hole ihn fuer unser zweites Wochenende ab. Wir werden die indipwndence Hall anschauen. ins Hard Rock Café gehen und den neuen James Bond Movie gucken (und nebenbei auch ein bisschen entspannen). (Fortsetzung folgt)

Fortsetzung:
Also wir haben aufgrund leichter Timingprobleme die Indipendence Hall nicht geschafft, waren aber im Hard Rock Café und haben den neuen James Bond geguckt.
Sonntag haben wir ein ausgiebiges Fruehstuecksbuffet genossen (das war dann der entspannenste Teil ). Wir sind dann noc ein wenig durch die Strassen gelaufen und noch im Visitor Center einen Film geguck wie es zur Amerikanischen Unabhaengigkeit kam. Danach ging es zum Airport.
Ich habe mich sowas von gefreut ihn hier zu haben und jdere der mich gerne Besuchen will ist Herzlichst Eingeladen!


Beste Gruesse
Martin

Saturday, November 8, 2008


Hallo zu Hause,













wir haben jetzt eine sehr verregnete Woche hinter uns.









Es hat sehr viel geregnet was natürlich auch am Dienstag Nachmittag so war. Das bedeutet für mich, das wir auf der Estate nicht sehr viel zu tun hatten.Allerdings wollte ich nicht nur unnütze Arbeiten machen. Also habe ich den Truck in die Scheune gefahren und die Villager in der Scheune Holz einladen lassen. Das Holz habe ich von draußen rein geholt mit zwei Karren. Während die Villager einen entladen haben, habe ich von der größe passendes Holz gesucht und den anderen Karren beladen.Das ganze Während strömendem Regen, Wind und 5 Grad Celsius. Ich kann sogar sagen, dass es angenehm war.


















Ich habe endlich das 21. Jahrhundert der Kleidung betreten und meine Termounterwäsche ausprobiert .












Etwas ganz anderes, was momentan in unserem Haus vorgeht:Wir sind dabei Eleaonore etwas von ihrer Mobilität wieder zu geben und üben deswegen mit ihr zu gehen. Sie sitzt einige Zeit schon im Rollstuhl, kann aber noch mit Unterstützung gehen. Inzwischen kommen wir ohne Probleme mit etwas Hilfestellung vom einen ende des Hauses, bis ins andere. Außerdem möchte sie auch selber laufen können und ist aufgrund dessen höchst motiviert. Ich hoffe mal, dass sie bald mit einer Gehilfe besser gehen kann und eigenständiger wird (wenigstens für ein paar stunden).













Außerdem hatten wir die Woche Halloween. Ich habe am Dienstag noch zusätzlich einen Freizeitabend für die Villager gestaltet (das machen die Service-Volunteers in rotation). Wir haben Sachen für die Außendekoration gemacht, womit auch schon mal eine Sache in der Vorbereitung auf die Halloween-Party am Freitag erledigt wäre. Außerdem war ich noch in der Gruppe zum Bauen des Buehnenbilds für das kleine Theaterstueck, was wir vorbereitet haben. Allerding hat sich das Ganze dann etwas verlaufen. Jessica hat ein Schild gemalt und ich habe das Buehnenbild gemacht, was ein großes Schiff sein sollte mit zwei räume. War nicht einfach aber an meinem Freien Nachmittag habe ich es doch irgendwie hin bekommen... Allerdings haben das dan noch andere Leute "modifiziert", da ich ja nicht der kreativste bin .












Donnerstag Abend, nach meinem OFF-Nachmittag waren wir noch im Fitneßstudio, wo ich Rad gefahren bin und Magazine gelesen habe, die mir mein Vater immer fleißig zuschickt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank! Halloween war wirklich klasse.

Das Wochenende war schoen ruhig und bis Dienstag Nachmittag war es wirklich entspannend ... relativ

Jetzt freue ich mich darafu heute meinen Vater hier fuer das Wochenende begruessen zu koennen.

Negativ diese Woche war unter anderem diese Nachricht:
Jessica will uns immernoch verlassen und am Montag ist sie nicht mehr in unserem haus und Zieht ersatzlos aus. Das heisst wir muessen ihre Arbeit mit erledigen. Ich bin mal gespannt wie das wieder wird.

Soweit beste Gruesse aus Amerika.

Friday, October 24, 2008

Update from the US



Heute habe ich mal analysier wie meine "Arbeitszeiten" so sind.:


Ich hatte vor dieser Analyse den Eindruck sau wenig Freizeit zu haben, aber jetzt bin ich zu der Überzeugung gekommen, das die Pausen nur sau dämlich verteilt sind ;-)


Also ich stehen morgens um 6 Uhr auf und gehe Abends um 12 Uhr immer ins Bett. Anfangen mit der "Arbeit" tue ich morgens unter der Woche immer um 7.30 Uhr und ende ist entweder 18.30, 21.00 oder 21.30.


Ich habe einfach so gerechnet:

Was ich vom Village her machen muss ist Care-Time und alles andere Freizeit.So komme ich pro woche auf 64,5 Arbeitsstunden pro Woche, 42 Stunden schlaf und 61,5 Stunden Freizeit (Der komplette Donnerstag Nachmittag ist frei)... Als für mich hört sich das mit der Freizeit doch ziemlich viel an. Ich habe also Durchschnittlich einen ca. 9 Stunden Tag. Manchmal halt 4 Stunden wie Donnerstags, aber halt auch manchmal einen 14 Stunden Tag. Die Pausen sind zwar manchmal nur 30 Minuten, aber das ist immer noch ziemlich viel Zeit.


Gerade verstehe ich nichtmehr wieso ich mich beklage, das ich so viel arbeite :-D
Und mein "Stundenlohn" liegt somit über dem Mindeststundenlohn von Estland.




Sonst war diese Woche eigentlich gar nicht so viel, was neben meinem Normalen scedule passier ist... wann auch bei so wenig Zeit... ;-)



Ich hatte meinen freien Nachmittag am Donnerstag damit verbracht, dass ich mich in mein Zimmer gesetzt habe, E-Mails geschrieben und ein bisschen relaxt... Und dann war der Tag schon fast vorbei.




Ich hinke momentan ziemlich dem lesen meiner Newsletter hinterher und werde dass bis Mittwoch Abend hoffentlich aufgearbeitet haben, damit ich Donnerstag wieder den Nachmittag Relaxen kann...




Das Einzige war das Wochenende... Susen war hier auf Besuch, von Freitag Nacht bis Sonntag Nachmittag.Am Samstag waren wir in Philadelphia und am Sonntag war Eleonores 86 Geburtstag und ich habe Susen das Village gezeigt. Als Susen weg war, bin ich mit Martin noch in die "King of Prussia Mall" gefahren (die dritt größte Mall Amerikas und die mit abstand dämlichste...).





Also Samstag war ich mit Susen in Philadelphia. Wir sind durch die Stadt gegangen und mal gesammelt was man sich alles angucken kann. Aber irgendwie macht man ziemlich wenig, wenn man nichts plant... Wieder etwas gelernt... Auf jeden fall sind wir vom einen Ende bis ins Zentrum gelaufen und haben uns die Liberty Hall (den öffentlichen Teil) und das Visitor Center angeguckt...




Am Hafen waren wir in einem Museum über Schiffahrtsgeschichte. Das hat das Älteste Stahlkriegsschiff und ein U-Boot eingeschlossen. War ganz interessant zu sehen...




Am ende des Tages war ich ziemlich geschafft, wir sind dann noch ins SlyFox (eine Kneipe mit Restaurant) gefahren und haben zu abend gegessen.





Sonntag war dann morgens Geburtstagsbruch von Eleaonore. Es war wirklich schön, sehr festliche Stimmung und alle waren bester und herzlichster Laune. Eleaonore hat fleißig alle Geschenke ausgepackt und viele, viele Karten bekommen. Es war wirklich schön. Mal etwas anderes von dem sonstigen Alltag...




Danach habe ich mit Susen eine Tour durchs Village gemacht und dann war es schon 15 Uhr und Zeit fuer sie zu fahren. Sie hat mich und Martin dann bei der Mall abgesetzt, weil ich unbedingt gute Winterkleidung brauchte... Natürlich war alles viel zu teuer uns ich beschloss noch ca. 3-4 Wochen zu frieren, bis ich eine Winterjacke bekommen würde.


In dem Moment habe ich noch nicht geahnt, dass Debera meine Hausmutter mich am Montagabend zu einer Outlett Mall fahren konnte, da war ich eineinhalb Stunden war und jetzt ziemlich gut eingekleidet bin und das zu Preisen, wo man fast nur wegen dem Preis das Zeug kaufen muss...

Aber jetzt ist wiedermal ein Kapitel abgeschlossen um hier in Amerika mehr Fuß zu fassen.






Was war nach dem Wochenende? Es geht auf Halloween zu, das heißt wir Freiwilligen bereiten eine Feier vor. Das heißt weniger Freizeit und mehr Arbeit, aber was will man machen, ist ja nur einmal im Jahr ;-)





Anfang der Woche habe ich mich ziemlich erschlagen gefühlt, weil ich zum Beispiel auch am Wochenende keine E-Mails beantwortet habe und meine Newsletter weiter kamen (Ich lese jeden morgen vom Aufstehen, bis ich mich fertig machen muss zum arbeiten, Newsletter um auf dem laufenden zu bleiben). Darauf folgte meine Tief-Stimmung und am Donnerstag schoss meine Stimmung wie ein Spaceshuttle in die hoehe:

Erstmal habe ich beschlossen des schlechte Lause schieße ist und mich dazu gezwungen positiv zu sein.



Aber am Donnertag ist ein Paket angekommen, was meine Laune hat explodieren lassen. Und zwar war in dem Paket ein Brief von meiner Mutter, einer Fließjacke von meiner Oma, ein Brief von meiner geliebten kleinen Cousine und das die Ultimative Überraschung. Und zwar hat mein Cousin Chris sich drei Bilder genommen, sie zusammen geschnitten zu einem Bild, es auf Leinwand drucken lassen und jetzt hängt es an meiner Wand, die ich jetzt zu meiner Bilderwand erklärt habe...

Mein Herz schlägt sofort höher wenn ich das Bild angucke. Ich bin dir Chris so dankbar dafür, vielen vielen Dank! Der Brief meiner Cousine hängt so, dass ich ihn von meinem Schreibtisch sehen kann.




Meine Bilderwand ist gegenüber meines Bettes, damit ich alle die Menschen sehe, die mir wichtig sind, sobald ich aufwache. Zugegeben es hängen da bis jetzt nur 4 Sachen, aber ich hab ja noch 9 Monate Zeit ;-)

So und damit beende ich mal meinen neusten Bericht und ich gucke voraus auf ein wohl eher angenehmes Wochenende.


So jetzt wünsche ich euch noch viel Spaß in eurem Leben und man hört von einander.

Beste Grüße
Martin

Sunday, October 12, 2008
















Diese Woche war sehr angenehm, das Wetter war sehr angenehm und ein ehemaliger Freiwilliger war auf Besuch und konnte uns etwas die Umgebung zeigen. Er ist auch mt uns Abends manchmal raus gegangen, was sehr angenehm war. Sonst war die Woche nicht sehr speziell.Nur von Sonntag habe ich etwas respekt, da unsere Freiwillige Fanny und Hausmutter Karen frei haben. Die Letzten Sonntage hatten wir alles so Organisiert, dass ich morgens Herb fertig gemacht habe (9.30-10.30) und um 10.30 Brunch hatte. Danach hatte ich bis 14.30 frei und dann durchgehend bis 21.30 arbeiten. Diese Aufteilung war sehr Entspannend, da man sehr viel Zeit am stück sich mal zurueckziehen konnte. Diesen Sonntag haben wir aber die Hausmutter Debera, die mit dieser Aufteilung nicht so gut zurecht kommt, da diesen Sonntag auch noch ein Theaterstueck ist von 15-16 Uhr und das heißt mindestens 2 Stunden Extra-Arbeit. Mal schauen wie es wird, vor allem bin ich werde für die Nacht verantwortlich bin 21.30 und habe über Tag scheinbar nur von 12-14.20 vielleicht frei... Ich bin mal gespannt wie es funktioniert...







Am Dienstag habe ich das erste mal ein uns hier im Garten vom Serena House Gearbeitet.Morgens waren ungefähr 12 grad C, blauer Himmel, Sonne und kein Wind. Es war das perfekte Wetter für solche Arbeiten. Eine ältere Dame (Keine Behinderte, aber auch keine die hier arbeitet), die in einer kleinen Wohnung unseres Hauses wohnt, hat mir gesagt was alles zu tun ist und dann habe ich mal 3 Stunden im Garten Rumgemacht. Normalerweise macht Sabina, die ältere Dame) diese Arbeiten, aber Sie ist so langsam zu alt.Ich habe es wirklich genossen mit der Gartenarbeit. Die beste Entspannung die man sich vorstellen kann...







Zu meinem ersten allein-Arbeitstag auf der Estate:Am Dienstag war ich das erste mal ohne meinen Chef mit der neuen Crew auf der Estate. Es waren Ben, Posy und ich. Ich habe meinen Village-driving-test für den Estate-Pickup gemacht, den ich jetzt nur innerhalb des Villages Fahren darf.Mike, der langsame, habe ich die aufgabe gegeben Mulsch bei ein paar gewissen Büschen zu verteilen, ich habe es mir von Angst er würde es nicht kapieren, erst angeguckt, als er fertig war ^^




Posy, Ben und ich haben Blätter eingesammelt, die am Vormittag zusammengerecht wurden. Wir habens Sie auf den Pickup geladen und haben Sie zu unserem Komposthaufen gebracht. Manchmal hat Psoy nicht gearbeitet, dafür aber Ben und hat mir geholten. Dafür hat Posy mir mehr oder weniger geholfen, als Ben sich an einer getrockneten Kastanienschlale gestochen hatte.Alles in allem hat es aber geklappt, sogar Mike hat einen klasse Job gemacht...







Special Olympics Bowling am Samstag Vormittag:Am Samstag fan dann das wöchentliche Bowlen statt. Es wird von den Special Olympics gesponsert. Für jedes Wochenende haben sich zwei Freiwillige eingetragen, um die Villager zu Begleiten und etwas aufzupassen. Ich und der Martin aus Hamburg waren diesen Samstag dran. Als wir um 8.30 in den Bus gestiegen sind hatten Martin und ich keine Ahnung, was wir machen sollen und wie viele wir mitnehmen sollten. Als wir losgefahren sind wussten wir es auch nicht und es ist auch keiner gekommen, de runs irgendwie informiert hätte...




Naja, an der Bowlingbahn angekommen sind alle Villager reingelaufen, Martin und ich hinterher... Der Besitzer der Bowlingbahn hat dann gemeint wir sollen nur etwas aufpassen, dass alles mehr oder weniger glatt läuft. Martin und ich haben dann uns dazu gesellt und eigentlich nur geredet und die Stimmung oben gehalten.Es war wirklich klasse zu sehen, das Villager, die etwas dauerdepressiv sind, auch mal spaß haben können :-D